PPP-Tanz

Tanz ist DIE universelle Sprache, die unserem Projekt zu Grunde liegt und die die 100 TänzerInnen auf unterschiedliche Weise tief verbindet. Dabei verstehen wir Tanz als Bewegungssprache, die über einzelne Tanzstile hinausgeht. Tanz ist körperlicher Ausdruck, Austausch und Resonanz, als Individuum oder als Gruppe.

Unsere TänzerInnen kommen nicht nur aus unterschiedlichen Ländern und Kulturkreisen, sondern auch aus sehr verschiedenen Tanz-Backgrounds. Diese Diversität haben wir bewusst gewählt und nutzen sie als Stilmittel. Wir wollen individuelle Bewegungssprachen zeigen und die TänzerInnen in den Probenprozessen, als auch auf der Bühne dazu einladen ihren eigenen Ausdruck zu finden und über ihr Gewohntes hinaus zu gehen.
Unsere beiden Choreographen, Janis Putnins und Kien Trinh, haben selbst unterschiedliche Hintergründe und kreieren dadurch, durch die gemeinsame Inspiration von einander, etwas ganz Neues.
Nicht nur die Durchmischung der eigenen Bewegungssprache, sondern auch die Kreation mit und anhand des einzigartigen Bühnenbilds, eine fragmentierte Sicht von oben, sind Herausforderung und Entwicklung für die Choreographen und die TänzerInnen.
Choreographien und szenische Ideen der Choreographen einerseits und partizipatorische Kreation andererseits, ergeben die Diversität und Inklusion, die nicht nur unsere TänzerInnen und unser Artistic Team widerspiegelt, sondern auch unsere Theater- und Produktionsprinzipien: Eingefahrene Muster brechen und Raum für Aktuelles geben.